„Aua."
Eine winzige Stimme wimmerte und zog Gabriels Aufmerksamkeit auf sich. Er blickte nach unten und sein Blick fiel auf den kleinen Jungen mit den blonden Locken, der auf dem Boden saß und sich vor Schmerzen den Kopf hielt.
'Wie unachtsam', dachte er mit einem Seufzer.
„Genau deshalb sollte man in Gängen nicht rennen, Kleiner.", erklärte Gabriel, während er sich hinkniete und seine Hand ausstreckte, damit der Junge, der sich immer noch den Kopf rieb, sie zur Unterstützung nutzen konnte, um aufzustehen.
„Hast du dir wehgetan?", fragte er.
„Nein, eigentlich nicht", antwortete der Junge und hörte auf, sich die Stirn zu reiben, um schließlich zu Gabriel aufzusehen.
Es war, als wäre etwas Unsichtbares in ihn eingedrungen, und Gabriel spürte ein seltsames Gefühl in seiner Brust aufkeimen, als er das Gesicht des Kindes erblickte.
Er starrte ungläubig auf das Gesicht des Jungen, als wäre er in einer Art Trance und fühlte sich seltsam angezogen.