Kapitel 171 Die Zeit tickt.

Irene saß im hinteren Bereich eines Cafés und zupfte nervös an ihren Nägeln, während sie ungeduldig auf jemanden wartete.

Nach ein paar Minuten seufzte sie laut und schüttelte ihren Kopf, verfluchte sich innerlich dafür, dass sie sich tatsächlich mit einem völligen Fremden verabredet hatte, weil dieser behauptet hatte, wichtige Informationen über ihren Vater zu besitzen.

Ihr Vater, schon allein der Gedanke an den Mann, den sie ihr ganzes 30-jähriges Leben lang nicht gekannt hatte, ließ in Irenes Mund einen bitteren Geschmack zurück.

Aber warum war er ihr so wichtig? Er war verschwunden, bevor sie geboren wurde, und ihre Mutter hatte ihr immer wieder erzählt, wie ihr Vater sie beide verlassen hatte, um stattdessen eine reiche Erbin zu heiraten.