Kapitel 181 Der Ruf, den sie auf Lügen aufgebaut hatte, wurde ihr genommen.

"Leonica, das hast du großartig gemacht!" rief Cassandra aus, als sie nach zwei Tagen ihre Tochter wieder erblickte. "Du hast die Reporter gemeistert wie ein echter Romero."

"Danke, Mama", erwiderte Leonica und zog ihre Mutter in eine feste Umarmung, bevor sie sich ihrem Vater zuwandte. "Hi, Dad."

"Leonica", begann Benjamin und legte seiner Tochter sanft seine Hand auf die Schulter. "Es tut mir leid, dass ich dich so etwas habe durchmachen lassen."

Sie schüttelte den Kopf und schenkte ihm ein Lächeln. "Mach dir keine Sorgen, Dad. Außerdem habe ich mich freiwillig für die Pressekonferenz gemeldet, es ist das Mindeste, was ich in dieser Lage tun kann."

Bei ihren Worten konnte Benjamin nicht anders, als das Lächeln seiner Tochter widerzuspiegeln. "Danke."

"Wofür hat man denn Familie. Sollen wir gehen?" Sie deutete auf die Tür, hinter der ein Gang zum großen Saal führte, in dem die Party stattfand.

Während sie den Gang entlanggingen, fragte Leonica: "Wie kommt Irene zurecht?"