Bestechung des Himmelsdonners

Mit einem scharfen Knall schubste der Ahnenmeister den Himmelsdonner im entscheidenden Moment zur Seite und tadelte: "Es reicht jetzt. Dieses kleine Mädchen ist noch so jung. Man darf ein Kind nicht schikanieren."

Als Zhouzhou das hörte, reagierte sie endlich, schützte eilends die Goldbarren auf ihrem Kopf und betrachtete den Himmelsdonner argwöhnisch.

Es war ein Geschenk ihrer Mutter. Obwohl sie damit dreimal den Schlag des Himmelsdonners abwehren konnte, um ihre Glückszöpfe zu bewahren, zögerte Zhouzhou, auch nur einen davon zu benutzen.

Die Glückszöpfe konnten nachwachsen, aber ihre Mutter war nicht mehr da; dieses eine Geschenk war alles, was ihr blieb.

Sie klammerte sich mit ihren pummeligen kleinen Händen fest daran, trat einige Schritte zurück, versteckte sich hinter Qin Lie und stampfte frustriert mit dem Fuß auf.

"Warum trifft es immer mich? Ich habe doch nichts Schlechtes getan und niemanden betrogen." Tränen stiegen ihr in die Augen.