Liu Dazhu war sichtlich verblüfft, als er die Worte hörte, und sein Blick fiel unweigerlich auf die ineinander verschlungenen Hände, die nebeneinander lagen.
Eine Hand war groß, die andere klein, eine schwarz, die andere weiß - fest umschlossen hielten sie sich.
Das Gesicht des kleinen Mädchens strahlte vor Glück, ihre Augen klar und ohne jeden Anflug von Verachtung.
Der Junge mit den roten Augen nickte zustimmend: "Ja, Dad ist mein einziger Dad."
Andere mochten sie vielleicht für unbedeutend halten, aber für sie waren sie die kostbarsten Schätze des anderen.
Entschiede man sich frei, könnte man anderen nach ihrem Reichtum trachten, doch alles, was er sich wünschte, war, dass sein Vater stets an seiner Seite blieb.
Liu Dazhu spürte seine Emotionen und drehte sich zu ihm um, streichelte ihm sanft über den Kopf: "Sei nicht traurig, erinnere dich an das, was Dad gesagt hat, kümmere dich in Zukunft gut um Mama."