Kapitel 11: Ich brauchte sie tot

Jetzt, da Mila weg war, musste ich nicht länger im Gästezimmer schlafen. Ich packte meine Kleidung zusammen und begab mich zurück in mein eigenes Zimmer.

Kaum hatte ich den Raum betreten, wurde ich von einer dichten Wand ihres süßen, verführerischen Duftes empfangen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und instinktiv leckte ich mir über die Lippen.

Was war ich nur am machen? Es gab keinen Grund, sich nach einem Mädchen zu verzehren, das ich nie wiedersehen würde.

Mit einem Seufzer warf ich meine Klamotten in eine Schublade. Ich konnte sie später falten. Als ich mich auf das Bett setzte, klirrte etwas unter dem Kissen.

Überrascht hob ich eine Augenbraue, als ich einen kleinen Haufen Schmuck und wertvoller Kleinigkeiten entdeckte.

Ein Stück darunter erkannte ich wieder. Einen Ring. Es war der Ring, von dem Ashley gesagt hatte, er wäre eine angemessene Entlohnung dafür, dass wir uns um Mila gekümmert hatten.