Kapitel 42 : Bringen wir es hinter uns

Der Garten war zum Leben erweckt worden, seitdem der Fluch aufgehoben worden war. Überall blühten Blumen und Schmetterlinge flatterten umher. Die ganze Vegetation schien sich nach der Sonne zu strecken und ihre Strahlen aufzusaugen. Alles war so lebendig und farbenfroh.

Der Duft der Blüten hätte mich fast umgeworfen und so lehnte ich mich schwer an Soren.

In der Mitte der Terrasse stand ein kleiner Tisch für zwei und mir wurde klar, dass wir den ganzen Garten für uns alleine hatten. Das Essen war bereits serviert und ein Kellner füllte die Champagnergläser.

Soren zog mir den Stuhl zurück und ich setzte mich. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Er nahm mir gegenüber Platz und Musiker begannen, leise, romantische Musik zu spielen.

Ich griff nach dem Champagner und Soren hob schnell sein Glas.

„Ein Trinkspruch", sagte er mit einem warmen Lächeln.

Kichernd hob ich auch mein Glas.

„Auf was stoßen wir an?", fragte ich.