Kapitel 88 : Ein verborgener Pfad

Mein Herz klopfte in meiner Brust und sprang vor Freude. Ein Gefühl der Wärme durchströmte mich, als meine Liebeserklärung durch die Gedankenverbindung gleiten konnte.

Ich hatte nicht realisiert, dass es wahr war, bis die Worte aus mir herauskamen, doch jetzt wusste ich es.

Ich lächelte dämlich, stellte mir Milas Gesicht vor, wenn sie meine Beichte hörte, und mein Herz raste noch schneller. Ich war wie ein Teenager, der zum ersten Mal einem Mädchen seine Liebe gesteht – einem Mädchen, das so unerreichbar schien, dass ich nur hoffen konnte, sie würde meine Gefühle erwidern.

Der Unterschied in diesem Fall war, dass ich ziemlich sicher war, dass Mila meine Gefühle erwiderte. Sie wäre nicht so wütend auf mich wegen des Fotos gewesen, wenn dem nicht so wäre.

Während ich auf ihre Antwort wartete, raste mein Herz und meine Handflächen waren schweißnass, wie bei einem nervösen kleinen Hund.

Sie antwortete jedoch nicht.

„Mila?"