Kapitel 109: Manche Bindungen sind unzerstörbar

*Jared*

Als ich aufwachte, merkte ich sofort, dass ich immer noch in Wolfsgestalt war. Mein Wolf verströmte Gefühle von Zufriedenheit und Glück.

Elizas Wolf war um uns herumgerollt, zwei pelzige Körper, die sich in einer heftigen Umarmung aneinander schmiegten.

Die Sonne war bereits aufgegangen, aber ich verspürte keinen Drang, heute aufzustehen und wegzulaufen.

Eliza hatte verstanden, was ich gesagt hatte, sie hatte die Worte gelesen, und sie hatte mir gedankt. Ich machte mir keine Sorgen, dass sie mich anschreien oder mir sagen würde, dass sie mich hasst, oder einer der anderen schrecklichen Gedanken, die mir durch den Kopf gingen.

Sie hatte mein Handeln akzeptiert.

Ich glaubte zwar immer noch nicht, dass sie mir verziehen hatte, aber wenigstens wusste ich, dass ich an ihrer Seite bleiben konnte.

Gähnend kräuselte sich die Zunge meines Wolfes in seinen langen Kiefern. Er streckte sich ein wenig, achtete aber darauf, Elizas Wolf nicht zu stören.