Tessa Lilly

"Ich, Logan Carter, Alpha des Mondsichel-Rudels, lehne dich, Emma Parker vom Mondsichel-Rudel, ab."

Ich spürte, wie mein Herz brach. Leon heulte in mir, und ich konnte seinen Schmerz spüren.

Sie sah mich direkt an, und ich konnte den Schmerz in ihren Augen sehen, aber sie weigerte sich, ihn zu zeigen. Die meisten Wölfe fallen vor Schmerz in die Knie. Ich wollte auf die Knie fallen und mich an die Brust krallen. Aber sie tat es nicht. Sie stand mit hoch erhobenem Kopf da. Sie holte tief Luft und schloss ihre wunderschönen Augen.
"Ich, Emma Parker vom Mondsichelrudel, akzeptiere deine Ablehnung."

Als Emma 18 Jahre alt wird, ist sie überrascht, dass ihr Gefährte der Alpha ihres Rudels ist. Aber ihre Freude darüber, ihren Gefährten gefunden zu haben, währte nicht lange. Ihre Gefährtin hat sie für eine stärkere Wölfin verstoßen. Diese Wölfin hasst Emma und will sie loswerden, aber das ist nicht das Einzige, womit Emma zu kämpfen hat. Emma findet heraus, dass sie keine gewöhnliche Wölfin ist und dass es Menschen gibt, die sie benutzen wollen. Sie sind gefährlich. Sie werden alles tun, um zu bekommen, was sie wollen.

Was wird Emma tun? Wird ihr Gefährte bereuen, dass er sie zurückgewiesen hat? Wird ihre Gefährtin sie vor den Menschen um sie herum retten?

Wahre Luna

Ich vernahm leise Stimmen um mich herum. Ich konnte nicht ausmachen, wer da sprach, aber die Stimmen wirkten tröstlich. Sie vermittelten mir ein Gefühl von Sicherheit.


Ich fragte mich, was geschehen war, nachdem ich Logan abgewiesen hatte. An nichts konnte ich mich erinnern nachdem ich diese Worte gesagt hatte. Bin ich ohnmächtig geworden? Was ist mit Logan passiert? Hat mein Bruder mich gefunden?


Ich bemerkte, dass ich nicht in meinem eigenen Bett lag. Die Laken fühlten sich anders an. Meine eigenen waren weich und dufteten beruhigend. Diese Laken hier rochen seltsam.


Plötzlich kam mir das Bild in den Sinn, und mein Herz begann zu klopfen. Ich konnte es nicht in meiner Hand fühlen. Wo war es nur? Was war damit geschehen? War es weg?


Ich wollte weinen. Ich wollte das Bild nicht verlieren. Ich liebte dieses Bild. Ich brauchte es.


"Bist du dir sicher?", lenkte mich eine vertraute Männerstimme ab.


KAPITEL 313 Meine Familie