Kapitel 181

Vetta hüllte sich ein, als sie das Schlafzimmer verließ. Plötzlich wünschte sie sich, sie wäre nie hierhergekommen.

Sie wünschte, sie hätte das unzusammenhängende Gemurmel nie gehört und nie ihr Ohr so fest an die Tür gepresst, um zu entschlüsseln, was gesagt wurde. Sie wünschte, sie wäre nie neugierig geworden.

"Gute Nacht, Herrin." Eine Magd grüßte sie mit einer Verbeugung, als sie vorüberging.

Vetta warf der Magd nur einen finsteren Blick zu und ging entschlossen an ihr vorbei. Was soll an dieser Nacht schon gut sein!?

Es gibt rein gar nichts – ABSOLUT NICHTS – was diese Nacht gut macht!

Danika ist genau dort drinnen in jenem Schlafzimmer.

Der König genießt sexuelle Lüste mit ihrem Körper und stillt seine Gier an ihr. Während der Balzzeit. Und nicht nur das, er sagt solch lächerliche Dinge zu Danika, von denen sie nie erwartet hätte, dass er sie äußern würde.

Dinge, die sie hoffte, der König würde sie ihr sagen!