Jiang Yexun und Tante Guo waren von ihren Worten erschüttert.
Sie blickten Su Xiaoxiao ungläubig an und überlegten, was sie wohl gerade gesagt hatte. Obwohl sie längst jede Hoffnung auf diese skrupellosen Väter und Söhne aufgegeben hatten, beschlich sie immer noch ein leichtes Unbehagen bei dem Gedanken, dass Tante Guo schon über zwanzig Jahre in die Intrigen verstrickt war und dass Jiang Yexuns Geburt Teil einer Verschwörung gewesen war.
Aber manchmal war das, was man nicht akzeptieren wollte, oft die Wahrheit.
Die Kälte in Jiang Yexuns Augen verdichtete sich zu scharfem Eis, seine Hand ballte sich fest zu einer Faust, die Adern traten sichtbar hervor.
Tante Guo griff nach seiner Hand, ihre Stimme erstickt in Schuld und Bedauern: "Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld. Hätte ich damals stärker sein können, hättet ihr und eure Schwester nicht so leiden müssen."