Jiang Guoli wurde augenblicklich stumm, wie ein Huhn, das am Hals gepackt wurde, unfähig, auch nur einen Laut von sich zu geben. Er konnte nur seinen jüngeren Sohn voller Groll anstarren.
"Wer sagt, dass mir nur noch ein Sohn geblieben ist? Da bist ja noch du", spottete er. "Vielleicht hassst du mich als deinen Vater, doch du kannst nicht leugnen, dass du mein Blut in deinen Adern hast. Du bist mein Fleisch und Blut!"
"Ich bin alt genug, um ohne deine Einwilligung meinen Nachnamen zu ändern", entgegnete Jiang Yexun und blickte direkt in die überheblichen und selbstzufriedenen Augen seines Vaters.
Als Jiang Guoli das Gesicht rot vor Wut anlaufen sah, während er sich abmühte, etwas zu sagen, spürte Jiang Yexun eine Welle der Genugtuung.
"Du... du lügst!" knurrte Jiang Guoli, die Zähne zusammenbeißend.
"Frag ruhig nach. Als du von uns verlangtest, deinen Kindern aus erster Ehe zu vergeben, habe ich mich schlau gemacht", erklärte Jiang Yexun weiter.