Su Xiaoxiaos Gehirn arbeitete auf Hochtouren, doch sie konnte sich immer noch nicht erinnern, wann genau die Bestien in einem früheren Leben ihr Dorf überfallen hatten. Sie erinnerte sich lediglich daran, dass es in jener Nacht stark geschneit hatte. Als sie aus dem Haus genommen und in den Keller gebracht wurde, spürte sie, wie die großen, flauschigen Schneeflocken auf ihr Gesicht fielen.
„Was beschäftigt dich so?", fragte Jiang Yexun und zeigte sofort seine Besorgnis, als er bemerkte, dass Su Xiaoxiao in Gedanken versunken war.
Alle Blicke richteten sich augenblicklich auf sie.
Su Xiaoxiaos rosige Lippen zuckten leicht, doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Nach einem kurzen Überlegen sagte sie: „Ich mache mir einfach Sorgen, dass die Bestien wirklich vom Berg herunterkommen und in das Dorf eindringen könnten."
„Schwägerin, mach dir keine Sorgen, das wird bestimmt nicht passieren", versicherte Zhang Tiewa sofort zuversichtlich.