Die Gene der Chinesen in der Landwirtschaft

Nach dem Mittagessen beobachtete Su Xiaoxiao gespannt, wie Jiang Yexun und ihr Bruder gemeinsam weggangen. Weil sowohl ihr Bruder als auch ihr Vater da waren, hatte sie keine Gelegenheit, Jiang Yexun unter vier Augen zu sprechen. Sie erinnerte sich daran, wie sie ihn am Morgen umarmt hatte, an das wohlbekannte Prickeln, das sie durchfuhr, wenn sie sich an seine breite Brust schmiegte, und sie spürte einen Schub von Wärme und Verlegenheit.

Frau Su beobachtete den sehnsuchtsvollen Blick ihrer Tochter auf die geschlossene Tür und konnte nicht anders, als sie aufzuziehen: "In nur vierundzwanzig Tagen wirst du verheiratet sein. Fällt dir der Abschied jetzt schon schwer?"

"Was? Ich... das ist nicht so." Su Xiaoxiao stotterte, errötete heftig und konnte nicht einmal den Kopf heben.

Frau Su lächelte und tätschelte sanft den Kopf ihrer Tochter. "Du brauchst nicht schüchtern zu sein. Wir sind glücklich, dass du jemanden heiratest, den du gerne hast. Als Eltern sind wir natürlich zufrieden."