"Ich weiß", antwortete Jiang Yexun kühl und nickte. Obwohl er mit diesem Ergebnis gerechnet hatte, war der Gedanke daran, sich von einem guten Freund zu trennen, den er seit so vielen Jahren kannte, immer noch beunruhigend.
Doch Jiang Yexun war nicht der Typ, der in negativen Gefühlen schwelgte. Nachdem er so viele Tage beschäftigt gewesen war, hatte er endlich die Gelegenheit, Zeit mit seiner kleinen Partnerin zu verbringen. Also war er fest entschlossen, seine schlechte Laune nicht auf Su Xiaoxiao übergreifen zu lassen.
Er nahm sich sogar eine Schüssel Congee mit Jahrhundertei und magerem Fleisch und fütterte Su Xiaoxiao damit. Vorsichtig blies er auf jeden Löffel, weil er Angst hatte, sie könnte sich verbrennen.
Seine fürsorgliche Art ließ Su Xiaoxiaos Wangen vor Verlegenheit erröten. Jiang Yexun schluckte schwer, seine Blicke unverwandt auf sie gerichtet, nicht bereit, auch nur für einen Moment wegzusehen.