Ursprünglich hatte sich He Hongni auf die Schuldgefühle und Großzügigkeit von He Xingzhi verlassen, in dem Glauben, sie könne in diesem Haus schalten und walten, wie sie wolle. Doch nun stand sie völlig fassungslos da.
Dennoch reflektierte sie nicht über ihre Fehler. Stattdessen funkelte sie He Xingzhi mit einem von Groll erfüllten Gesicht an.
"Ich wusste es! Von Anfang an hast du nie wirklich an mich als deine Schwester geglaubt! Heuchlerisch und falsch! All die Jahre hast du wohl nur dich selbst getäuscht!"
He Xingzhi hatte nicht damit gerechnet, dass sie so von ihm denken würde. Seine geballten Fäuste gruben sich die Nägel in die Handflächen.
Nicht nur er, sondern auch Su Xiaoxiao wurde von diesem bösartigen kleinen Mädchen fast zur Weißglut getrieben.
Sie war zu erschöpft, um noch mehr zu sagen, und zog He Hongni zur Tür hinaus.