Yvette schlief lange Zeit wie in Trance.
In ihrem Traum irrte sie auf dem endlosen Meer umher und blickte ausdruckslos in die Runde.
Das Meer war dunkel und kalt. Es gab keinerlei Licht.
Sie schwamm erschöpft, verloren und hilflos.
Jedes Mal, wenn sie das Gefühl hatte, ihre Grenzen erreicht und kurz vor dem Aufgeben zu sein, hörte sie eine Stimme.
"Yvette..."
Die Umgebung blieb dunkel.
Dennoch spürte Yvette, dass dies die Stimme war, nach der sie suchte.
Yvette raffte sich wieder auf und wollte stromaufwärts schwimmen. Schließlich erblickte sie einen Lichtschimmer.
Yvette schwamm auf den Lichtstrahl zu.
Das Geräusch einer sich öffnenden Tür weckte Yvette auf, die lange geschlummert hatte.
Sie öffnete langsam die Augen und ihr war schwindelig.
Als ihre Sicht noch verschwommen war, nahm sie eine große, stattliche Gestalt wahr, die auf sie zukam.
Die tiefen Augen des Mannes versetzten Yvette in Schrecken.
Ihre Tränen strömten unaufhaltsam wie ein Regenguss.
"Lance..."