Der weise und mächtige Xie Beihan

Der letzte Tonfall seiner Stimme ließ den Menschen einen eisigen Schauer über den Rücken laufen. He Wen hörte auf, den Zauberspruch zu murmeln, woraufhin der Schmerz der Katzendämonin allmählich nachließ. Sie war von kaltem Schweiß bedeckt, schaffte es aber dennoch zu sagen: "Nein, ich hatte Angst, dass jemand deine Pläne durchschaut und zunichtemacht."

He Wen neigte sich leicht vor und hob ihr Kinn an. "Sang Wan, du sorgst wirklich gut für mich."

Als sie seinen Blick erwiderte, zuckte Sang Wan zusammen. "Du bist mein Ehemann, das ist meine Pflicht."

Doch der eben noch sanfte He Wen wurde auf einmal zornig, schlug Sang Wan ins Gesicht und sagte mit düsterer Stimme: "Aber warum hast du mir nicht gehorcht und ein paar Leute getötet, als ich dich darum gebeten habe? Weißt du nicht, dass du meine ganze Reise fast umsonst riskiert hättest?"

Sang Wans Wange schwoll im Nu an und brannte schmerzhaft. Sie wich zurück, offensichtlich hatte sie große Angst vor ihm.