Zwingen Sie mich in den Tod?

Ye Siheng verengte die Augen. "Das wusstest du nicht? Dabei bist du doch gerade erst aus Ruyang zurückgekehrt."

Bei diesen Worten beschlich Xie Beihan ein ungutes Gefühl. "Könnte es etwa die Fan-Familie aus Ruyang sein?"

"Ja. Ich habe gehört, du hast dich auf den ersten Blick in die vierte Tochter verliebt und mein Bruder hat ihr sogar ein Paar Jade-Armbänder geschenkt", erklärte Ye Siheng.

Nanli war verwirrt. Was ging hier vor?

Xie Beihans Miene wechselte von Überraschung zu Zorn. Ohne auf Konventionen Rücksicht zu nehmen, setzte er sofort sein Pferd in Trab und galoppierte zur Residenz des Markgrafen Zhenbei, um eine klare Erklärung zu fordern.

Während der Staub sich legte, blieb Ye Sihengs Gesichtsausdruck gelassen. "Ich habe ihn aufwachsen sehen und ihn noch nie so wütend erlebt."

Nanli verzog den Mund leicht. "Eure Hoheit, Sie sind doch selbst kaum älter als er."