*Lauren*
Die Morgen Sonne schlich sich kaum durch die Vorhänge, warf einen sanften Schein auf Lucas' gebräuntes Gesicht, während er schlief. Ich beobachtete noch einen Moment lang das stetige Heben und Senken seiner Brust, das Knäuel an Spannung der letzten zwei Wochen zog sich enger in meinem Bauch zusammen. Im Schlaf murmelte er etwas Unverständliches, und ich schlüpfte vorsichtig aus dem Bett, darauf bedacht, ihn nicht zu wecken.
"Lauren?" Seine Stimme klang verschlafen, durchdrungen von Traumfetzen.
"Schlaf weiter", flüsterte ich und versuchte, meine Stimme leicht klingen zu lassen. "Ich habe eine frühe Besprechung."
"Ist alles in Ordnung?" Seine besorgte Stimme erinnerte mich an den Riss, der sich zwischen uns aufgetan hatte – ein Riss voller Geheimnisse und unausgesprochener Ängste.