Kapitel 399: Unser Sohn

*Lauren*

Meine Augen sprangen auf, geblendet von der Weiße des Krankenhauszimmers. Panik krallte an meiner Brust, wild und heftig. In meiner Panik versuchte ich mich aufzusetzen, aber der Schmerz ließ mir fast die Luft aus den Lungen saugen. "Mein Baby", keuchte ich heiser, "wo ist mein Baby?"

"Schhh, Lauren, alles ist gut." Lucas war plötzlich da, seine Anwesenheit tröstete meine angegriffenen Nerven. Sein dunkles Haar war zerzaust, als hätte er seine Hände darin vergraben. Vermutlich hatte er das aus Sorge getan. Ich bemühte mich, mich auf ihn zu konzentrieren, und nicht auf die Angst, die mich zerfraß, aber es war fast unmöglich.

"Lucas, sag mir ..." Ich konnte den Satz nicht beenden, der Schrecken des Nichtwissens würgte meine Kehle. "Das Baby. Es war zu früh. Bitte, bitte sag mir, dass es ihm gutgeht. Ich muss wissen, dass es ihm gutgeht, Lucas."