KAPITEL 68

KADENS SICHT

Amelia allein im Bett zurückzulassen, war eine der härtesten Aufgaben, die ich je bewältigen musste. Ich konnte ihren Geschmack immer noch auf meinen Lippen fühlen und wollte nichts sehnlicher, als sie mit meiner Zunge, die sich langsam in ihr bewegte, zu wecken. Ich wollte ihr sanftes Stöhnen hören, während sie sich an mein Gesicht drückte.

Sie lag so friedlich an meiner Brust und passte sich so perfekt an mich an, als wäre sie nur für mich erschaffen worden. Ich hätte nichts lieber getan, als einfach dort zu bleiben, und wäre ich in jenem Moment gestorben, so wäre ich als glücklicher Mann gestorben. Doch leider war ich nun mal der Alpha und es gab ein paar Dinge, um die ich mich kümmern musste. Ich wollte nicht, dass sie dachte, ich wäre einfach verschwunden, darum hinterließ ich ihr eine Notiz und schickte ihr eine Nachricht.