Lunas Perspektive
Ich erwachte, verwirrt und unsicher über meine Umgebung. Die weiche Matratze unter mir fühlte sich fremd an, und als ich mich umsah, stellte ich fest, dass ich in einem Bett in einem unbekannten Zimmer lag. Die Wände bestanden aus rauem, unbemaltem Holz, und die Decke war niedrig, was dem Raum ein eingeengtes, fast klaustrophobisches Gefühl verlieh.
Langsam setzte ich mich auf, mein Kopf war noch vom Schlaf benebelt. Wie war ich hierhergekommen? Das Letzte, woran ich mich erinnerte, war die Klippe. Ich war von der Klippe gesprungen, um dem Fuchs zu entkommen, und dann... Dunkelheit. Meine Kleidung war noch feucht und klebte an meiner Haut, und mein Haar hing in nassen Strähnen um mein Gesicht.
Plötzlich knarrte die Tür, und eine Gestalt trat ein. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ein alter Mann hereinkam.
"Bist du wach?", fragte der alte Mann und musterte mich aufmerksam. "Du siehst schon viel besser aus."