UNGLAUBLICH!

STELLA beobachtete seinen sich entfernenden Rücken und fragte sich, wohin er wohl gehen mochte. Doch sie stellte keine Fragen und hielt ihn auch nicht auf. Sie drehte sich um, ging zurück in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Valeric stand im Garten, einen Strauß Hyazinthen in der Hand. Der Regen fiel sanft, und er war zu einer Bank gegangen, um sich zu setzen. Seltsam, wie seltsam. Es war keine Wut, die er spürte, sondern eher eine Art Zerstörungsgefühl – ein Gefühl, das ihn dazu brachte, seine Hand auf seine Brust zu legen und sein schlagendes Herz herausreißen zu wollen.

Er mochte dieses Gefühl nicht. Es gefiel ihm gar nicht, und es wurde auch nicht besser dadurch, dass er nicht verstand, was es war.