Jetzt nicht mehr

Er hatte Angst, doch wovor genau?

Sein Vater mochte zwar grausam sein, aber er hatte Recht. Ein Mann wie er verdiente es nicht glücklich zu sein – ein wildes Tier, das lediglich gebändigt wurde, hatte keine Frau wie sie verdient und schon gar nicht das fremdartige Gefühl, das sie so unerwartet über ihn ausschüttete, obwohl er wusste, dass er es nie erwidern konnte.

Doch wovor fürchtete er sich am meisten? Davor, sie zu verlieren – seine Frau. Stets hatte er jede noch so kleine Sache verloren, die ihm einen Funken der Erhebung verschaffte, und Stella, sie war weit mehr als nur eine Kleinigkeit, es war zu viel. Er fürchtete den Tag, an dem er heimkehren könnte und sie nicht mehr da wäre. Nicht mehr in seinem sicheren Zufluchtsort, wo er sie immer zu finden glaubte.

Sie war seine Erlösung – eine, auf die er niemals verzichten oder ohne die er nicht leben konnte.