Sie fühlte sich verraten.

Während Beca im privaten Raum des Restaurants saß, war ihr Gesichtsausdruck schwer zu deuten. Ihre Züge bewahrten zwar die angeborene Eleganz, doch ihr Blick hatte einen kalten Schimmer, der nicht zu ihrer gewöhnlichen Persönlichkeit passte.

Zenith war schon lange fort, und die Kellnerin hatte den Tisch nach dem Essen gesäubert.

Da Beca jedoch keine Anstalten machte zu gehen, wagte niemand, ihre Anwesenheit zu stören. Sie ließen sie allein im Raum zurück und verließen ihn.

Beca saß schweigend da. Sie sprach eine ganze Weile nicht und bewegte sich auch nicht. Erst als ihr Telefon klingelte, veränderte sich ihr Blick, der zuvor mit Absicht ins Leere gestarrt hatte.

Sie blickte auf ihr Telefon und sah, dass Gareth anrief. Sie starrte auf seinen Namen, bevor sie tief durchatmete, um sich zu beruhigen.