Das Schicksal.

Gianna war verwirrt. Sie starrte Arwen an und wartete auf eine Erklärung.

Und Arwens Lächeln vertiefte sich unter ihrem neugierigen Blick, als sie endlich sprach: "Du hattest recht, als du sagtest, dass ich meine Worte und Versprechen sehr schätze und dass ich alles tun würde, um sie zu erfüllen. Aber Anna, du hast vergessen, dass ich auch deinem Onkel Versprechen gegeben habe."

Gianna blinzelte einen Moment lang, um ihre Worte zu verarbeiten und zu verstehen, ob sie wirklich das hörte, was Arwen meinte.

"Natürlich werde ich meine Versprechen erfüllen", fuhr Arwen fort, mit ruhiger, doch entschlossener Stimme. "Aber ich werde entscheiden, welche Versprechen ich halten werde ... und welche ich fallen lassen werde. Glaubst du wirklich, ich würde einfach gehen?"

Gianna starrte sie an, und ihre Augen funkelten in dem Moment, als sie verstand, was Arwen zu sagen versuchte.