Aiden hielt inne und beobachtete, wie sie aus dem Fenster starrte. Sein Herz schmerzte aufgrund ihrer vorsichtigen Bitte.
Er war bereit, ihr die ganze Welt zu geben – und doch sehnte sie sich nur nach einer Umarmung.
Wie einsam musste sie sich in dieser Menschenmenge gefühlt haben?
Er antwortete nicht sofort. Seine Augen blieben fest auf sie gerichtet, beobachteten sie schweigend, bis sie sich schließlich zu ihm umdrehte – so verletzlich wirkend, dass es etwas in ihm umdrehte.
"Bitte", sagte sie erneut, und schlang ihre Arme um sich selbst, als wolle sie sich vor der Weltkälte schützen.
Sie weinte nicht. Doch er konnte die Tränen schimmern sehen, die sie in den Augenwinkeln hielt, und es zerbrach ihm das Herz zu wissen, dass sie so sehr versuchte, diese zurückzuhalten – selbst in seiner Nähe.
Er presste seine Kiefer zusammen, kämpfte gegen die Wut in sich – nicht gegen sie, niemals gegen sie, sondern gegen diejenigen, die sie an diesen Punkt gedrängt hatten.