Aiden fühlte sich in diesem Moment vollkommen zufrieden.
Sein Blick verweilte auf Arwens Gesicht, und er prägte sich die zarten Züge ein, die er in seinem Leben nie vergessen hatte.
Und doch fühlte es sich jedes Mal, wenn er sie ansah, so an, als würde er sie zum allerersten Mal sehen – als würde er etwas Kostbares neu entdecken.
Er wusste, dass er dessen niemals müde werden würde. Egal, wie oft er es tat, dieses – sie schlafend in seinen Armen zu beobachten – würde er immer in Ehren halten.
Seine Finger bewegten sich langsam, zeichneten sanft ihre Lippen nach, sorgsam darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Dann wanderte er mit ihnen über den Nasenrücken und hielt schließlich bei ihren geschlossenen Augen inne.
In dem Moment, als seine Fingerspitzen ihre Lider berührten, zuckte ihre Miene leicht. Er erstarrte, nicht gewillt, ihren Schlaf zu stören.