Emyr zuckte leicht zusammen. Er hatte die kalte Warnung in Aidens Ton nicht überhört. Doch trotzdem blieb eine Zögerlichkeit in seinem Gesichtsausdruck.
Sein Blick wandte sich schuldbewusst Arwen zu, bevor er fortsetzte: „Frau Martin scheint sogar versucht zu haben, auf deinem Telefon anzurufen. Aber sie konnte dich dort nicht erreichen und hat deshalb mich angerufen, um nachzufragen.“
Arwens Blick verengte sich misstrauisch auf ihn, und sie bemerkte, dass Emyr schnell seinen Blick abwandte.
Dann trat er vor, um seinem Chef das Telefon zu überreichen.
Aiden runzelte die Stirn, nahm jedoch das Telefon entgegen. Er drückte es an sein Ohr und sprach leise in den Hörer: „Selene.“ Obwohl seine Stimme und sein Ton sanft waren, fehlte ihnen die gewohnte Wärme, an die Arwen sich gewöhnt hatte.
Früher hatte sie nie gesehen, wie Aiden mit einer Frau sprach, aber sie hatte immer gedacht, es wäre ähnlich wie die Art, wie er mit ihr sprach: warm und geduldig, weich und sanft.