Esme atmete leise aus, ihr Atem stockte, als sie ehrfürchtig nach oben sah, vollkommen gefesselt von der Aussicht. Die schiere Schönheit ließ sie sprachlos, ihr Geist war für einen Augenblick wie leer, verloren im Anblick des Spektakels.
Bis sie eine warme Empfindung an ihrer Wange spürte. Das unerwartete Küsschen brachte sie zurück ins Hier und Jetzt, und instinktiv drehte sie sich um, ihr Blick traf auf den Mann, der sie hierhergebracht hatte. Seine Lippen kräuselten sich zu einem entwaffnenden Lächeln, seine Ausstrahlung war ebenso mühelos fesselnd wie die Aussicht selbst. Er hatte bereits zu seiner menschlichen Form zurückgefunden, stand aufrecht da, mit stiller Zuversicht.
Überrumpelt von der Intensität seines Blickes, wandte Esme ihren Blick schnell ab, von einer untypischen Schüchternheit überkommen. Bevor sie zurücktreten konnte, glitten seine Arme um ihre Taille und zogen sie fest an sich, während seine Wärme in ihre Haut eindrang und sie stetig festigte.