Shen Li kam sich vor, als wäre sie in einem sumpfigen Wald, dunkel und neblig, ohne einen klaren Weg vor sich. Unter ihren Füßen war der Boden matschig und rutschig, und es schien, als würde sie mit jedem Schritt, den sie machte, tiefer einsinken.
"Huo Siyu, Huo Siyu..."
rief sie verzweifelt, ohne etwas erkennen oder eine Antwort erhalten zu können, und in Shen Lis Herz breitete sich extreme Angst aus.
Nach und nach erschien im dichten Nebel eine Gestalt, verschwommen und undeutlich, nur als Silhouette erkennbar.
Shen Li war überwältigt vor Freude und achtete nicht auf den Schlamm zu ihren Füßen; sie rannte, während sie laut rief: "Huo Siyu..."
Endlich kam sie langsam näher und auch der Nebel schien sich allmählich zu lichten.
Ein kühles, schönes Gesicht mit dunklen Augen, die von einer leisen Traurigkeit durchdrungen zu sein schienen.
Konnte es Shen Yu sein?
Shen Li zögerte einen Moment, verlangsamte aber nicht ihren Schritt und rief weiter: "Shen Yu, Shen Yu..."