Schon in den frühen Morgenstunden bis zum Tagesanbruch hatte es in Strömen geregnet, und mittlerweile waren das Blut und die Leichen in der Halle gesäubert worden, wobei zahlreiche Personen aus Palermo als Ausgangspunkt entsandt wurden.
Auch wenn die Hoffnung gering war, musste die Suche fortgesetzt werden. Sie mussten Shen Li finden, oder zumindest herausfinden, dass Huo Siyu das Interesse an ihr verloren hatte.
Die Sonne war vollständig von dunklen Wolken verdeckt, und obwohl es bereits sechs Uhr morgens war, war die Welt noch immer so dunkel wie in der Nacht.
Ein plötzlicher Blitz erhellte den Raum, und Huo Siyu, der sechs Stunden geschlafen hatte, öffnete langsam seine Augen - ein Paar tiefschwarze Pupillen, die in der Dunkelheit noch heller wirkten.
"Siyu, du bist wach..."
Huo Tianqi, der am Bett eingeschlafen war, öffnete ebenfalls seine Augen, geweckt durch den Donner.