Auf der Bühne verharrte der weißgewandete Ältere, der Jiang Dingnan hieß, immer noch in Angriffshaltung, seine dürren Hände zu Fäusten geballt. Seine augenähnlichen Augen waren weit davon entfernt, wie man es bei einem alten Mann erwarten würde, trüb zu sein – stattdessen strahlten sie mit einer einschüchternden Klarheit.
Chu Mo warf einen Blick auf Fan Gao, der zu sprechen anhob, sich dann aber zurückhielt. Es war das erste Mal, dass Chu Mo diesen starken Mann so verwirrt sah. In Chu Mos Augen, als Anführer seines Leibwächterteams, sollte dieser Mann eine beeindruckende Gestalt sein, unbesiegbar selbst gegen Dutzende oder Hunderte, doch in diesem Augenblick hatte ein einziger Schlag des Älteren ihm einen schweren Schlag versetzt. Nun könnte Fan Gao sogar von einer gewöhnlichen Person leicht zu Fall gebracht werden.
Die Kluft zwischen einem Großmeister der halben Stufe und einem wahren Großmeister der Kampfkunst war so gewaltig.