Chu Mo stieg aus dem Wagen, dicht gefolgt von Jiang Tao. Fan Gao, der blass auf dem Beifahrersitz saß, hatte den Schmerz tapfer ertragen und stand nun fest an Chu Mos Seite.
Sie befanden sich im pulsierenden Zentrum von Zhongzhou City, und obwohl es bereits 22:30 Uhr war, wimmelte es hier noch von Menschen und Verkehr. Als ein Dutzend teure Supersportwagen nebeneinander parkten, zogen sie unweigerlich viele Blicke auf sich. Innerhalb kurzer Zeit hatten zahlreiche Passanten innegehalten.
Gegenüber von Chu Mo stand niemand Geringeres als Liu Mingfei, der älteste Sohn der mächtigen Liu-Familie von Zhongzhou. Er hatte die markanten Züge von Liu Peng geerbt: eine große Nase, eine stämmige Figur und zwei schmale, dreieckige Augen, die einen finsteren Blick warfen.