Kent wanderte durch die Weiße Wüste, jeder Schritt ein Kampf gegen den unerbittlichen Sturm. Der Wind heulte und warf ihn herum wie eine Stoffpuppe, während der Sand gegen seine Haut peitschte und brennende Striemen hinterließ.
Der tobende Sturm machte es unmöglich, mehr als ein paar Meter weit zu sehen, die Welt um ihn herum war ein wirbelndes weißes Chaos. Nur der Wüstenboden bot einen starken Kontrast, seine gebleichte weiße Oberfläche war die einzige Konstante in diesem Sturm.
Drei quälende Tage lang kämpfte Kent darum, aufrecht zu bleiben. Jeder Windstoß drohte ihn von den Füßen zu reißen, und mehr als einmal fand er sich auf dem Boden ausgestreckt wieder, seine eigene Schwäche verfluchend.
Sein Körper schmerzte von dem ständigen Kampf, die Muskeln brannten vor Müdigkeit. Die Kälte sickerte ihm in die Knochen, und das unaufhörliche Rauschen des Windes machte es ihm schwer, klar zu denken.