Der geheime Palast der Familie Clark stand still unter den hunderten Palästen, die den Tempel der Kriegsgötter umringten, seine Pracht verhüllt von der Stille, die ihn umschloss. Im Inneren, im schwach erleuchteten Zentralfoyer, saß Madam Clark würdevoll in einem Schaukelstuhl, den Blick fest auf den fernen Horizont gerichtet, als wäre sie in tiefe Gedanken versunken. Das Flackern des Kerzenlichts warf lange Schatten um sie, doch sie blieb unbeeindruckt, ihr Gesichtsausdruck eine Mischung aus Melancholie und Entschlossenheit.
Eine verhüllte Gestalt bewegte sich unhörbar durch den Palast und glitt mit geübter Leichtigkeit durch die Schatten. Sie näherte sich Madam Clark von hinten, ihre Schritte lautlos auf dem polierten Marmorboden.
Gerade als die Gestalt sie erreichen wollte, sprach Madam Clark, ohne sich umzudrehen, mit ruhiger, wissender Stimme: „Was hat dich so lange aufgehalten?"