Als sie wieder im Gebiet des Giftklans auftauchten, erfüllte ein dichter, giftiger Nebel die Luft und umgab sie wie ein lebendiges Wesen. Der Boden unter ihnen war dunkel und karg, die Bäume verdreht und knorrig, durch jahrelanges Leiden unter dem eindringenden Gift.
Kents Augen suchten die Umgebung ab, seine Sinne geschärft, als er den Patriarchen aufspürte. Er konnte das Gewicht unzähliger verlorener Leben spüren, deren Seelen nach Gerechtigkeit schrien.
In der Ferne zeichnete sich die Festung des Gift-Clans ab.
Die Matriarchin und ihre Tochter Mona standen wartend da, ihre Blicke auf die Gestalt gerichtet, die vom Himmel herabkam.
Als Kent näher kam, wurde der Blick der Matriarchin starr. Dies war nicht der Kent, den sie in Erinnerung hatte. Seine gesamte Ausstrahlung zeugte von Stärke, die Luft um ihn knisterte vor Energie. Sein Gesicht war hinter einer furchteinflößenden Maske verborgen, die ihn fast unwirklich wirken ließ. Monas Mund klappte auf, als sie Kent erblickte.