Der warme Sand des Schreins des Ewigen Sandes flackerte schwach unter den tief am Himmel der Geisterwelt hängenden Zwillingssonnen.
Eine leichte Brise bewegte die goldenen Körner und ließ die Blätter des üppigen Gartens rascheln, der die steinerne Struktur des Schreins umgab. Kent saß im Schatten eines uralten Weidenbaums, den Rücken gegen die raue Rinde gelehnt, die Beine vor sich ausgestreckt.
Das Handbuch, das ihm der alte Grizzac gegeben hatte, lag aufgeschlagen auf seinem Schoß. Das Abschiedsgeschenk des alten Grizzac ist die einzige Hoffnung, die ihm bleibt, um in das Innere des Schreins zu gelangen.
Kents Finger fuhren über die uralten Zeichen am Rande der Seiten. Die Symbole bewegten sich leicht, als würden sie unter seiner Berührung lebendig.
Ein Monat war vergangen, seit er diesen Schrein betreten hatte. Die weichen Seidenverbände, die einst seine Brust und Arme umhüllten, waren verschwunden und durch schwache Narben und anhaltende Schmerzen ersetzt worden.