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In dem trostlosen Wald trieb das dunkle Schloss weiter, während es die seelenbindende Melodie ausstrahlte. Die Menschen, die in der Melodie gefangen waren, standen immer noch wie Statuen da, ohne sich zu bewegen.

Kent saß im Schneidersitz auf der ätherischen Lotusblume, deren strahlende Blütenblätter unter ihm sanft aufblühten. Die Blume schwebte ein paar Zentimeter über dem Marmorboden und pulsierte sanft, als sei sie lebendig und ihm von dem längst vergessenen Gott der Musik geschenkt worden.

Vor ihm türmte sich das uralte Felsenedikt auf, fast zehn Fuß hoch, und schimmerte schwach im bernsteinfarbenen Schein der schwebenden Laternen. Auf seiner Oberfläche befand sich der Spruch, der in verschlungenen Mustern eingemeißelt war, die an heilige Texte erinnerten und eine uralte, starke Energie ausstrahlten.

Ganz oben war der Name des Zaubers in goldenen Buchstaben eingraviert: "Ashta Chatura Maya Sahasra" - Die achtfache Reflexion der Sinne.