Su Chen hatte mittags mit Su Jin zu Mittag gegessen und war dann gegangen.
Su Jin hatte ihn gebeten, öfter vorbeizukommen, um über ihre Vergangenheit zu sprechen, und er hatte zugestimmt.
Jetzt, wo er endlich bestätigt hatte, dass er einen Verwandten hatte, war Su Chens Herz noch immer sehr unruhig.
So viele Jahre lang hatte er gedacht, er sei wie ein Entengrütze, die im Wind treibt.
Obwohl er im Niederen Tempel gute Brüder und loyale Gefolgsleute wie die Schattenwache hatte, hatte er tief im Herzen nie ein Zugehörigkeitsgefühl gefühlt.
Erst als er Lin Ruoxue heiratete und ihre Beziehung allmählich wärmer wurde, empfand Su Chen zum ersten Mal das Gefühl von Zuhause.
Als sich ihre Beziehung verfestigte, fand Su Chen auch einen Ort, an dem sein Herz Ruhe finden konnte.
Nachdem er heute Su Jin wiedererkannt hatte, spürte er noch stärker, dass er nicht allein war!
Es stellte sich heraus, dass immer jemand irgendwo auf der Welt an ihn gedacht hatte, die ganze Zeit über.