Pei Man grübelte eine Weile, aber ihr fiel keine gute Lösung ein. Resigniert hoffte sie, dass sie später bei ihrer Heimkehr keine Familienmitglieder antreffen würde. Es wäre immerhin noch akzeptabel, wenn die Dienerschaft Zeuge werden würde.
Das eigentliche Problem war ihr anfangs gar nicht bewusst. Erst auf dem Weg nach Hause kam ihr der Gedanke.
In diesem Moment konnte sie nicht umhin, Su Chens markantes, ärgerliches Gesicht mit einem Anflug von Groll zu betrachten. Ihr Herz war ein wenig verärgert!
Alles nur wegen diesem Kerl. Er hatte es leicht und brachte sie in eine "peinliche" Lage.
"Was ist los? Warum starrst du mich so an?"
Su Chen spürte Pei Mans Blick und drehte den Kopf, um nach dem Rechten zu sehen.
"Nichts, ich schaue mich nur um."
Pei Man versuchte ihre Situation herunterzuspielen.
Bald darauf hielt Su Chens Wagen im Hof der Familie Pei. Su Chen stellte zuerst den Rollstuhl bereit und half dann Pei Man heraus.
"Okay, ich gehe dann mal rein."