Zhang Menglong war als alter Kampfkünstler extrem sensibel für mörderische Absichten. Jeder der Soldaten strahlte zwar eine gewisse Tötungsabsicht aus, aber diese war nur ein Teil ihres Auftretens.
Die Tötungsabsicht, die er eben von den Soldaten gespürt hatte, war persönlich gegen ihn gerichtet, was nicht der Fall gewesen wäre, wenn sie mit einem Salutschuss begonnen hätten.
Zhang Menglong schaute Sartre an, dessen Stirn von feinen Schweißperlen bedeckt war. Seine Augen flackerten nervös hin und her, als sie Zhang Menglongs Blick trafen, und er mied den direkten Augenkontakt, wie ein Kind, das einen Fehler gemacht hat und nun der Befragung eines Erwachsenen gegenübersteht.
Offenbar hatte Sartre tatsächlich vorgehabt, gegen ihn vorzugehen, aber wie konnte es sein, dass er plötzlich mitten im Vorgehen seine Einstellung änderte?