Das Band zwischen Vater und Sohn, echte und unechte Zuneigung

Fang Yuan wischte Chang Ji You die Tränen ab und sagte mit einem milden Ton wie ein Frühlingswind: "Warum weinst du, ich bin der Wolfskönig und du bist mein Sohn, du kannst nur Blut vergießen und keine Tränen."

Chang Ji You schüttelte sich heftig, als wäre er vom Blitz getroffen worden, als er das Wort "Sohn" hörte.

Eine ungeheure Freude überflutete Chang Ji You wie ein Tsunami: "Vater erkennt mich endlich als seinen Sohn an, er hat mich mit seinem eigenen Mund Sohn genannt!!!"

Der Kummer, der sich in seinem Herzen angesammelt hatte, der Druck, den er verspürte, die Wut und die Scham, die er beiseite geschoben hatte, die Trauer über den Tod seines Adoptivvaters, alles war in diesem Moment wie weggewischt.

Unwillkürlich wollte er Freudentränen weinen, aber Fang Yuans Worte klangen ihm noch in den Ohren und er ertrug es schmerzhaft, sein Gesichtsausdruck verzerrte sich und er biss sich sogar auf die Lippen, aber die Tränen flossen trotzdem ohne Ende.