Der Tag war kalt, doch wunderschön! Die Natur hatte alles gegeben, um ein perfektes Bild für jedermann zu malen. Und obwohl es schon länger keinen Schneefall mehr gegeben hatte, war die Landschaft immer noch von einer dicken Schneeschicht überzogen. Die kahlen Bäume waren voller Schnee, und der Boden selbst glich einer weißen Decke, die die gesamte Welt von Hertfil eingehüllt hatte. Aber natürlich wurde einem auch inmitten dieser Schönheit bewusst, dass sie so verführerisch wie giftig sein konnte. Die bitterkalte Brise ließ die nackten Bäume zum Leben erwachen, da sie unentwegt zitterten. Bei jedem ihrer Tänze fielen Schneeflocken von ihren Ästen und landeten auf dem dicken Schneeteppich darunter. Alles sah aus wie ein Wintermärchenland!
Es war bereits die erste Märzwoche, was bedeutete, dass in zwei weiteren Wochen der Winter offiziell vorbei sein und der Frühling die Herrschaft übernehmen würde. Kurz gesagt, der Ort wirkte wie das lebende Gemälde eines Malers!