Wie erwartet.
Yu Qingxuan war genauso überrascht, als Wind und Schnee sie umwirbelten.
Sie schützte sich und Jiang Fan hinter sich.
Ihre Phönixaugen richteten sich auf den Neuankömmling.
Dieser eine Blick ließ ihre Pupillen sich stark zusammenziehen!
Sie sah, nicht weit dahinter,
stand ein junger Mönch in roter Kasaya.
Seine Lippen waren rot, die Zähne weiß, die Gesichtszüge fein, die Augen feierlich und rein, mit einer leuchtenden Intelligenz.
Wenn man seinem Blick begegnete, fühlte man sich unerklärlicherweise entspannt.
Es schien, als würden Sorgen, Ängste, Wünsche, Zorn und törichte Gedanken des Lebens sich auflösen und keine Spuren im Herzen hinterlassen.
Nein, etwas stimmt nicht!
Yu Qingxuan riss sich hastig aus ihrem Bann und biss sich fest auf die Zunge.
Der heftige Schmerz weckte sie auf, und sie schrie: "Schau ihm nicht in die Augen!"
Jiang Fan war leicht fassungslos.
Mit seiner Entstehenden Seelenkraft war er nicht sehr betroffen.