Warum machst du mich zu deinem Meister?

„Meister, bitte nehmt diese Verbeugung Eures Schülers an!“

Zhao Xiaotian kniete mit aufrichtiger Ehrfurcht vor Ye Chen nieder und verbeugte sich so tief, dass sein Kopf immer wieder auf den Boden schlug. Dabei waren seine Augen von brennender Leidenschaft erfüllt.

Zuvor hatte er geglaubt, dass die Mächtigen dieser Welt Einfluss und Macht besäßen. Um die gesellschaftliche Leiter hinaufzuklettern, war er bereit, alles zu tun und alles zu opfern. Er konnte sogar zulassen, dass andere seine Stiefmutter demütigten, die mit ihrem hart verdienten Geld seine Ausbildung finanzierte.

Nachdem er jedoch von Wang Yao gefangen genommen worden war, glaubte er, seine Hand zu verlieren! Doch alles änderte sich, als er inmitten des spritzenden Blutes Zeuge wurde, wie drei junge Männer und Frauen Wang Yao mit Leichtigkeit enthaupteten. Sein kopfloser Körper fiel auf ihn herab – und in diesem Moment packte ihn schiere Angst.

Er war so entsetzt, dass er nicht einmal zu schreien wagte.