Onkel Daemon?

'ZINA

In jener Nacht wandelten sich Zinas Träume von einer glücklichen und schönen Familie mit Daemon in einen gewalttätigen, blutigen Alptraum, bei dem sich eine Hand um ihre Kehle legte und sie immer wieder würgte, als wollte sie ihr die Luft nehmen. Danach sah sie ihre Mutter, die ihr Gesicht perfekt widerspiegelte, gefesselt in zahlreichen silbernen Ketten, die mit schwarzen Elementen überzogen waren.

Sie hing in der Luft, gefangen im ewigen Schmerz, während ihr Fleisch von den Silberketten nur noch brannte und brannte. Der Raum, in dem sie eingesperrt war, schien selbst in Dunkelheit gefangen zu sein, und doch war die Frau, der Zina so ähnlich sah, das Licht selbst in der chaotischen Dunkelheit, die sie umgab.

Als Zina schließlich schreiend erwachte, ohne zu wissen, was von dem, was sie gesehen hatte, nur ein Alptraum oder ihre Vision war, war die Seite ihres Bettes leer und kalt.

Daemon war verschwunden.