Der Wahnsinn in der Stille (III)

FIONNA

Da es den Anschein hatte, dass das, was die Sybril-Frau aus dem Tempel und die Frau, die sich an diesem Tag "Winter" nannte, Daemon zu sagen hatten, etwas Privates sein würde, hoffte Fionna inständig, entlassen zu werden.

Sie würde alles dafür geben, nicht das Gefühl ertragen zu müssen, das sie hatte, als Daemons Wolf ihr befahl, sich hinzuknien. Noch nie zuvor hatte sie um ihr Leben gefürchtet, und diese erste Erfahrung war alles andere als angenehm gewesen.

Innig betete sie, dass Daemon sie losschicken würde, um ein oder zwei Erledigungen für ihn zu machen, doch sie hegte keine solche Hoffnung, als Daemon befahl, dass Sybril und Winter den Thronsaal betreten sollten.

Enttäuscht stellte Fionna fest, dass Daemon das Treffen zu einer sehr öffentlichen Angelegenheit machen wollte. So öffentlich, dass sie jedes einzelne Detail erfahren müssten.